Kambodscha Rundreise über Land von Phnom Penh nach Siem Reap

Klassisches Kambodscha – entdecken Sie die landschaftlichen sowie kulturellen Schätze Kambodschas. Sie bereisen bei dieser Kambodscha Rundreise die Hauptstadt Phnom Penh und besuchen ihre Sehenswürdigkeiten. Ebenfalls geht es weiter bis zu den Tempelanlagen von Angkor Wat. Unter anderem besuchen Sie die Stadt Kampong Cham. Die Besichtigungen der Tempel bei Angkor bilden den eigentlichen Höhepunkt dieser Kambodscha Reise.

7 Tage

ab CHF 920,-

Tag 1 Phnom Penh
Ankunft in Phnom Penh
Transfer
Besichtigung in Phnom Penh

Erkunden Sie Phnom Penh eine chaotische, pulsierende und garantiert faszinierende Stadt. Elegante Alleen und am Fluss gelegene, ruhige Promenaden erinnern an längst vergangene Zeiten. Heute pulsiert hier das Leben: Scharen von Motorräder beherrschen den Verkehr, Verkäufer preisen ihre Waren an und Fußgänger spazieren die Straße en entlang. Erhalten Sie zunächst einen Einblick in das kulturelle Erbe von Kambodscha und besuchen Sie den Königspalast, der auch heute noch als offizielle Residenz von König Norodom Sihamoni dient, sowie die daran anschließe ende Silberpagode oder eine Pagode des Smaragden Buddha. Besichtigen Sie anschließen end das elegante Nationalmuseum mit seinem größen Bestand an Khmer-Kunst. Zum Schluss besuchen Sie einen der beiden bekannten Märkte in Phnom Penh, entweder den Zentralmarkt, ein überdachter Markt mit einem Kuppelbau als Zentrum, aufdem Sie nahezu alle Arten von Souvenirs finden können oder den Russischen Markt, ein Labyrinth aus Ständen, die von CDs und DVDs bis hin zu Seidenwaren, Handwerkskunst und Schmuck nahezu alles verkaufen – Übernachtung in Phnom Penh

Tag 2 Phnom Penh (Frühstück: Hotel)
Ausflug nach Takeo (Tonle Bati and Angkor Borei and P Da)

In der südlich von Phnom Penh gelegenen Provinz finden sich verschiedene interessante Orte von historischer Bedeutung, Angkor Borei eingeschlossen.
TONLE BATI: ein See südlich von Phnom Penh mit Strand und dem beeindruckenden, aus Laterit erbauten Tempel Ta Prohm.
TA PROHM: der Tempel wurde von König Jayavarman VII (regierte von 1181 bis 1201) an der Stelle eines Khmerschreins aus dem 6. Jhd. errichtet. Eine hier gefundene Stele stammt aus dem Jahr 1574 und im Nordeingang steht die Statue des hinduistischen Gottes Preah Noreay.
ANGKOR BOREI: das historische Monument stammt aus dem 6. Jhd. und wurde von Funankönig Rudravarman aus Laterit erbaut. Vishnu war die damalige Schutzgottheit und viele hinduistische Figuren weisen heute darauf hin. Es ist eine der wenigen übriggebliebenen Orte, die Spuren des Funankönigreiches aufweisen (ein Königreich, das von Indien beeinFlusst wurde und das sich bis ins südliche Burma und nach Indonesien ausgedehnt haben soll).
PHNOM DA: ein Hügel südlich von Angkor Borei mit vier kunstvoll verzierten Höhlen, die als Schreine dienten. Oben auf dem Hügel gibt es einen quadratischen Turm aus Laterit – Übernachtung in Phnom Penh

Tag 3Phnom Penh – Kampong Thom (Frühstück: Hotel)
Auf dem Landweg von Phnom Penh nach Kampong Thom, mit Besichtigung von Udong, Silberschmieden und Prasat Kuhak Nokor-Tempel

Auf unserer Fahrt von Phnom Penh nach Kampong Thom machen wir Halt in Udong, der ehemaligen kambodschanischen Hauptstadt (1618 bis 1866). Auf den Zwillingshügeln des Phnom Udong sind mehrere Stupas mit der Asche früherer Khmer-Könige zu besichtigen. Auf dem größeren Hügel befindet sich die Ruine des Vihear Preah Ath Roes, des Vihara der 18 Ecken. Lassen Sie sich nach der Besichtigung der Tempel vom Panoramablick auf die kambodschanische Landschaft verzaubern. Anschließend besuchen wir ein Dorf mit interessanten Silberschmieden, die sich auf die Herstellung von Ziergegenständen aus Silber und Kupfer spezialisiert haben, z. B. kunstvoll gravierte Tropenfrüchte, die traditionelle Zeremonien verwendet werden. Freuen Sie sich außerdem auf den Prasat Kuhak Nokor-Tempel aus dem 11. Jahrhundert – Übernachtung in Kampong Thom

Tag 4Kampong Thom – Siem Reap (Frühstück: Hotel)
Besichtigung in der Region Kampong Thom

Gleich außerhalb von Kampong Thom liegt die Tempelanlage Sambor Prei Kuk. Es handelt sich hierbei um die wohl bedeutendste Tempelgruppe vor der Angkor-Periode in ganz Kambodscha. Vor dem Aufstieg von Angkor befand sich hier im sechsten Jahrhundert die Hauptstadt von Chenla. Heute sind hier über 100 kleine Tempelruinen inmitten der idyllischen Waldlandschaft zu besichtigen. Im Hauptkomplex der Anlage erhalten Sie einen guten Einblick in die frühen architektonischen Stilrichtungen von Kambodscha. Anschließend geht es zu einer heiligen Stätte aus jüngerer Zeit, in das florierende Kloster Wat Andri.

Fahrt von Kampong Thom nach Siem Reap

– Übernachtung in Siem Reap

Tag 5 Siem Reap (Frühstück: Hotel)
Besichtigung in Angkor
Besichtigung von Angkor Wat

Als Kronjuwel der Khmer-Architektur ist Angkor Wat nichts weniger als das kambodschanische Nationalsymbol und der Höhepunkt einer jeden Kambodschareise. Als größter und am besten erhaltener Tempel der Gesamtanlage Angkor, ist Angkor Wat auch heute noch religiös bedeutend und beeindruckt durch seine gewaltigen Dimensionen und seine gut durchdachten Proportionen, ebenso wie durch seine kunstvollen Reliefs. Man gelangt über den ungewöhnlich breiten Wassergraben in die Anlage und geht dabei an einer Balustrade mit Naga-Darstellungen vorbei. Im Hauptteil geht man durch mehrere Galerien und Höfe, bevor man in das Haupt-Heiligtum gelangt. Von hier hat man einen unvergesslichen Blick auf die Zugangswege und auf die umliegende Landschaft. Lassen Sie sich auf Ihrem Rundgang von den kunstvollen Reliefs, die auf nahezu jeder Steinoberfläche des Tempels zu sehen sind, faszinieren. Auf den Mauern sind etwa 1700 Apsaras (himmlische Tänzerinnen) dargestellt. Entlang der äußeren Galeriewand verläuft das längste durchgehende Flachrelief der Welt. Es erzählt Geschichten aus der hinduistischen Mythologie, zum Beispiel den Schöpfungsmythos vom Quirlen des Milchozeans. Angkor Wat ist zu jeder Tageszeit ein unvergesslicher Anblick, doch bei Sonnenaufgang und bei Sonnenuntergang entsteht ein besonders schöner Lichteffekt auf den Steinen.

Besichtigung von Angkor Thom

Die Festungsstadt Angkor Thom erstreckt sich über 10 Quadratkilometer. Die von einer Stadtmauer und einem breiten Wassergraben umgebene Stadt beherbergt viele berühmte Sehenswürdigkeiten Angkors. Man betritt die Stadt durch das monumentale Südtor und geht dabei über einen Weg, der an beiden Seiten von Dämonen- und Götterstatuen gesäumt ist. Jede davon trägt eine riesige Naga. Danach gelangt man auf die Terrasse der Elefanten und auf die Terrasse des Leprakönigs. An diesen mit faszinierenden Flachreliefs gestalteten Orten wurden einst öffentliche Zeremonien abgehalten. Besichtigen Sie die Überreste des Tempelbergs Baphuon, den großen Platz und die Tempelpyramide Phimeanakas, bevor wir den geheimnisvollen Staatstempel Bayon besuchen. Der Staatstempel gehört zu den beliebtesten und anziehendsten Tempel in Angkor und hat ganze Galerien mit gut erhaltenen Flachreliefs zu bieten. Über enge Treppen gelangt man zum Haupt-Heiligtum. Lassen Sie sich hier von den lächelnden Gesichter Türmen, die in jede Himmelsrichtung gewandt sind, verzaubern.

Besichtigung der Tempelanlage Ta Prohm

Die Tempelanlage Ta Prohm gehört zu den beliebtesten Besichtigungen von Angkor. Der Grund: Noch hat der Dschungel die Anlage fest im Griff. Dem Besucher bietet sich daher wohl derselbe Anblick wie den Entdeckern aus Europa, die den Tempel erstmals entdeckten.

Sonnenuntergang auf einem Tempel

Erleben Sie auf den höher gelegenen Terrassen eines antiken Angkor-Tempels, wie die Sonne über der kambodschanischen Landschaft untergeht – Übernachtung in Siem Reap

Tag 6 Siem Reap (Frühstück: Hotel)
Ausflug zum Banteay Srey

Der im späten 10. Jahrhundert erbaute Banteay-Srey-Tempel ist der hinduistischen Gottheit Shiva geweiht. Der quadratisch angelegte Tempel hat nach Osten und Westen gerichtete Eingänge. Besonders sehenswert sind die drei Türme in der Mitte, die mit männlichen und weiblichen Gottheiten verziert sind, sowie die besonders fein gearbeiteten Reliefs.

Besichtigung des Banteay-Samre-Tempels

Der Banteay-Samre-Tempel stammt aus der Mitte des 12. Jahrhundert und ist dem Gott Vishnu geweiht.

Auf dem Wasserweg zum schwimmenden Dorf Chong Kneas und Besuch des Psah Chah (alter Markt)

Mit dem Boot gelangen Sie in das Dorf Chong Kneas, wo Sie einen guten Eindruck von der Atmosphäre und dem täglichen Leben hier am See erhalten. Der Psah-Chah-Markt wurde 1975 von den Roten Khmer zerstört und 1996 wiedereröffnet. Der Markt bietet eine große Vielfalt an Imbissständen und Geschäften – Übernachtung in Siem Reap

Tag 7Siem Reap (Frühstück: Hotel)
Besichtigung in Angkor
Besichtigung der Tempelanlage Preah Khan

Die von König Jayavarman Vii. erbaute Tempelanlage Preah Khan liegt mitten im Dschungel und beeindruckt mit hohen Umfassungsmauern und engen Gängen. Die Tempelanlage Preah Khan erstreckt sich über eine sehr große Fläche. Der Tempel selbst ist jedoch mit einer rechteckigen, 700 mal 800 Meter messenden Mauer umfriedet.

Besichtigung des Neak-Pean-Tempels

Der Neak-Pean-Tempel wurde auf Veranlassung von König Jayavarman Vii. (Regierungszeit: 1181 bis 1201) erbaut. Der buddhistische Tempel besteht aus einem quadratischen Wasserbecken mit vier an den Seiten angefügten, kleineren Becken. In der Mitte des großen Hauptbeckens liegt eine Runde Insel, deren Ufer von zwei mit den Schwanzenden verschlungenen Nagas verziert ist.

Besichtigung des Pre-Rup-Tempels

Der pyramidenartige Pre-Rup-Tempel wurde unter Rajendravarman II. (Regierungszeit: 944 bis 968) erbaut. Auf der obersten der drei Ebenen befinden sich fünf Heiligtümer, die im Quincunx angeordnet sind. Der Name bedeutet „den Körper wenden“ und bezieht sich auf die traditionelle Feuerbestattung.

Besichtigung des Ta-Som-Tempels

Der Ta-Som-Tempel wurde im späten 12. Jahrhundert von König Jayavarman VII. für seinen Lehrer Som errichtet. Ta Som bedeutet „alter Som“.

Besichtigung des Östlichen Mebon

Der Östliche Mebon ist eine antiker Tempel, der von König Rajendravarman II. errichtet wurde. Auch der nicht weit entfernte Pre-Rup-Tempel wurde unter seiner Regentschaft erbaut. Neben dem Grundriss, der Bauweise und der kunstvollen Verzierung weisen die beiden Tempel noch zahlreiche weitere Gemeinsamkeiten auf.

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