Myanmar / Burma Rundreise von Mandalay nach Bagan

Myanmar Rundreise entlang des Irrawaddy. Erleben Sie auf dieser Myanmar Rundreise einzigartige Naturlandschaften. Ebenfalls dürfen Sie atemberaubende Tempel und Pagoden entlang der Lebensader von Myanmar / Burma – dem 2100 Kilometer langen Irrawaddy – bewundern.

5 Tage

ab 530,-

Tag 1 Mandalay
Besichtigungen in Mandalay

Die letzte königliche Hauptstadt Burmas, Mandalay, ist heute Myanmars zweitgrösste Stadt und ein kulturelles und spirituelles Zentrum. Das angrenzende Sagaing ist die Heimat von mehr als 60% der Mönche des Landes, während die Kunsthandwerker von Mandalay weiterhin die besten Handarbeiten Myanmars anfertigen. Besuchen Sie morgens die Mahamuni Pagode. Sie beherbergt ein Abbild, das mit einer 15 cm dicken Schicht von Goldblättchen überklebt ist, und wohl zu den verehrtesten Schreinen in Myanmar gehört. Gläubige strömen jeden Morgen um 4:00 Uhr hierher, um der einzigartigen Gesichtswasch-Zeremonie beizuwohnen. Auf dem Weg zur Pagode, halten Sie bei einem der Goldschläger-Werkstätten. Ausschliesslich in den Familienbetrieben in Mandalay werden die hauchdünnen Goldblättchen hergestellt, mit dem die Gläubigen Statuen und Stupas im ganzen Land überziehen. Vor der Mittagspause können Sie einen weiteren Handwerksbetrieb besuchen, für die die Stadt so berühmt ist: Bronzebearbeitung, Marmorarbeiten, Holzschnitzereien und Marionetten. Die Tour am Nachmittg sieht den Besuch einiger der interessantesten Tempel und Paläste der Stadt vor. Beginnen Sie mit dem Shwenandaw Kloster, oder dem Golden Teak Monastery (Goldenes Teakholzkloster). Es ist komplett aus vergoldetem Teakholz gebaut und dekoriert mit feinsten Holzschnitzereien. Es war ursprünglich Teil des Mandalay Palastes, der von König Mindon und seiner Haupkönigin als Privatgemach genutzt wurde. Danach besuchen Sie die Kyauktawgyi Pagode, berühmt für ihren gigantischen sitzenden Buddha, der aus einem einzigen Marmorblock gefertigt wurde. Weiter zur Kuthodaw Pagode, auch bekannt als „Das weltgrößte Buch“. Auf 729 Marmortafeln umfasst es die gesamte Tipitaka, die buddhistische Lehre. Letzte Station ist das Shwe Kyin Old Monastery, ein altes Kloster, welches am Fusse des Mandalay Hills während König Mindons Herrschaft erbaut wurde.

Besuch des Mandalay Hill zum Sonnenuntergang

Ein einfacher Aufstieg über die überdachten Treppen ermöglicht einen weiten Ausblick auf Mandalay, den Palast und die mit Pagoden übersäte Landschaft. Dem berühmten Mönch U Khanti wird zugeschrieben, den Bau vieler Gebäude auf und um den Berg nach der Gründung der Stadt angeregt zu haben – Übernachtung in Mandalay

Tag 2 Mandalay (Frühstück: Hotel)
Ausflug nach Pyin Oo Lwin

Fahrt nach Nordosten entlang des Highway 3 parallel zur Eisenbahnlinie. Die Reise geht über die Ebenen und dann auf einer sich windenden Straße in die Berge. Auf halbem Weg kommt man an einem Aussichtspunkt vorbei, von dem aus man einen spektakulären Ausblick hat. Besichtigung einer Kaffeeplantage unterwegs. Ursprünglich war Pyin Oo Lwin eine Siedlung der Shan und Danu. Heute ist die Stadt Heimat von etwa 5.000 Nepalesen und 10.000 Indern als eine Art Hinterlassenschaft, die entstand durch den Zustrom von Südasiaten während der britischen Kolonialzeit. Viele Jahre lang war Pyin Oo Lwin ein beliebter Ausflugsort in den Bergen, denn durch die Höhenlage ist das Klima während der heißen Jahreszeit angenehm kühl. Colonel May ließ diesen 237 ha großen botanischen Garten während des 2. Weltkrieges von türkischen Kriegsgefangenen einrichten. Der Garten zeigt liebevoll gestutzte Rasenflächen, große Blumenbeete, natürlichen Wald, Rosengärten und Orchideen-Häuser. Genießen sie die Aussicht auf die Stadt vom Turm des botanischen Gartens. Der Purcell Turm, ein Uhrenturm am Ortseingang, war ein Geschenk von Königin Victoria, die einen ebensolchen auch an Kapstadt in Südafrika verschenkte. Die Kirche der unbefleckten Empfängnis, eine etwa 100 Jahre alte Kirche, befindet sich südlich des Zentrums mit einem großen Kirchenschiff aus Backstein in Kreuzform und einem Glockenturm. Beeindruckend sind die gewölbten Holzdecken und die reichhaltige Innenausstattung. Anschliessend besuchen wir die ausserhalb von Pyin Oo Lwin gelegenen Peik Chin Höhlen. Dieser grosse hinduistisch-buddhistische Schrein wurde von hier ansaessigen Nepalesen erbaut und ist mit modernen Buddha Bildern und Modellen von Myanmars beruehmtesten Pagoden verziert – Übernachtung in Mandalay

Tag 3 Mandalay (Frühstück: Hotel)
Ausflug nach Mingun mit Bootsfahrt

Nur eine Bootsfahrt entlang des Ayeyarwaddy Flusses entfernt, befindet sich das Städtchen Mingun, in dem sich einige der beeindruckendsten Pagoden Myanmars befinden. Sie werden von den Ruinen der riesigen Mingun Paya begeistert sein – obwohl sie nie fertiggestellt wurde, hätte ihre Größe alle modernen Pagoden in den Schatten geworfen. Ebenso großartig ist die Mingun Bell, eine 13 Meter hohe Bronzeglocke mit einem Gewicht von 90 Tonnen. Heutige Höhepunkte: Boot nach Mingun, Mingun Paya, Mingun Bell, Hsinbyume Paya.

Ausflug nach Yae Tagon mit einem Besuch auf einer Orchideenfarm

Mit dem Auto verlassen Sie Mandalay in Richtung Yae Kyi. Unterwegs besuchen Sie eine Orchideenfarm, wo man verschiedene Arten dieser exotischen Pflanze bewundern kann. Nach ca. 30 Minuten Fahrt erreichen Sie dann Yae Kyi. Beobachten Sie die täglichen Aktivitäten im Dorf: Herstellung von Bambusfächern und Gartenarbeiten. Mit dem Auto fahren Sie nach Ah Hle Gu die mittlere Höhle des Berges und geniessen Sie den Ausblick auf Reisfelder, den Golfplatz und Mandalay. Von hier wandern Sie in ca. 50 Minuten zu der Shwe Hin Tha Höhle. Erkunden Sie die Umgebung und vor allem das Natursteinsymbol des Hintha Vogels am Eingang. (Vom Betreten der Hoehle wird waehrend der Regensaison abgeraten) – Übernachtung in Mandalay

Tag 4Mandalay – Monywa (Frühstück: Hotel)
Fahrt von Mandalay nach Monywa
Ausflug zu den Pow Win Daung Höhlen

Überqueren Sie den Fluss Chindwin mit einer öffentlichen Fähre und fahren Sie weiter nach Westen zu den Pow Win Daung Höhlen. Pow Wing Daung: in diesem Berg gibt es eine Reihe von Höhlen. Sie befinden sich an einem Pfad, der sich den Berg hinaufwindet und beherbergen Buddha Bilder und hervorragend erhaltene Wandgemälde aus dem 14.-16. Jahrhundert.
Shwe Ba Taung Paya: Schreine und Pavillons sind in den Sandstein geschlagen und wurden farbenfroh mit Mosaiken und Buddha Bildern verziert. Skurrile Skulpturen, wie ein riesiger goldener Frosch, der an einer Straße sitzt, oder ein Elefant in Form eines Tempeleingangs, zieren Weg und Wände – Übernachtung in Monywa

Tag 5Monywa (Frühstück: Hotel)
Besichtigungen in Monywa

Am östlichen Ufer des Chindwin Flusses gelegen, ist Monywa die zweitgrößte Stadt im nördlichen Myanmar und dient als Haupthandelszentrum für landwirtschaftliche Produkte aus der Umgebung des Chindwin Tals, speziell für Bohnen und Palmzucker. Beginnen werden wir mit einem Besuch der Thanbodday Pagode. Jeder freie Fleck dieses Tempels, sowohl im Inneren als auch Außen ist mit Miniatur-Buddhabildern versehen (insgesamt fast 600,000), welches ein unglaublich farbenfrohes Bild abgibt. Shwe Gu Ni Paya ist eine der wichtigsten Pilgerstätten in Myanmar aufgrund Ihrer Hauptstupa und der Tatsache, dass hier bereits große Wünsche in Erfüllung gegangen sind. Der liegende Buddha Bodhi Tataung befindet sich auf einem Hügel mit einzigartiger Aussicht über die Ebene und ist einer der größten liegenden Buddhas im ganzen Land. Der Weg zum Buddha führt durch einen Wald voller Bantambäume mit einem Buddhabild am Fuße jedes Baumes. Das absolute Highlight ist der Besuch der Laykyun Setkyar Buddhastatue: es ist die zweitgrößte Statue in der Welt mit 116 Metern. Es steht auf einem 13.5 Meter Thron, der sich im Dorf der Khatakan Taung, Monywa befindet.

Fahrt von Monywa nach Pakkoku
Besuch des Ah Neint Dorfes

Ah Neint, auch bekannt als Thone Phan Hla Dorf, umfasst über 130 Stupas und Tempel aus der Nyaung Yan Zeit (17. Jahrhundert) auf einer Fläche von 2 Meilen.

Bootsfahrt von Pakkoku nach Bagan
Transfer von der Ayar Anlegestelle oder Nyaung Oo Anlegestelle zum Hotel